1973 begann seine musikalische Ausbildung an der Moskauer Knabenchorschule "Sweschnikov", die er 1984 mit einem Chorleiterdiplom mit Auszeichnung beendete.
In demselben Jahr wurde an der Chordirigatabteilung des Moskauer Tschaikowski-Konservatoriums aufgenommen, studierte Chordirigat bei Prof. Viktor Popov; schloss 1991 sein Studium ab (Chorleiterdiplom mit Auszeichnung).
Während seiner Studiumszeit sammelte er vielfältige Erfahrungen als Chorsänger und Chorleiter in verschiedenen Chören in Moskau.
1991 kam mit seiner Frau Irina auf Einladung des Gymnasiums am Oelberg (Königswinter-Oberpleis) nach Deutschland, erteilte am Gymnasium chororientierten Musikunterricht (bis 1997).
Gemeinsam mit seiner Frau baute den Schulchor auf, der bald zu einem Konzertchor unter dem Namen Schedrik-Chor wuchs.
Der Chor gewann mehrere nationale und internationale Preise, nahm 1998 am
5. Deutschen Chorwettbewerb teil, wo sein Auftritt mit dem Prädikat "mit gutem Erfolg teilgenommen" ausgezeichnet wurde.
Als einer der 12 ausgewählten Chorleiter des 5. Deutschen Chorwettbewerbs bekam P. Brochin ein Stipendium des Deutschen Musikrates.
Für seine Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erhielt er gemeinsam mit Ehefrau Irina im gleichen Jahr den neu gestifteten Kulturpreis der SPD der Stadt Königswinter.
Beim 6. Deutschen Chorwettbewerb in Osnabrück im Mai 2002 gewann der Schedrik-Chor unter der Leitung von Irina und Pavel Brochin mit 23. Punkten und Prädikat
"mit hervorragendem Erfolg teilgenommen" den 2. Preis in der Kategorie "Kinderchöre".
1996 übernahm P. Brochin den Kammerchores Oberpleis, der unter seiner Leitung zu einem viel beachteten Ensemble in der Region wurde. Führte mit dem Chor hauptsächlich die großen Werke der Chorsinfonik auf: Bachs Weihnachtsoratorium, Händels Acis und Galathea, Rossinis Petite messe solennelle u.a.
Zu den Höhepunkten seiner Chorarbeit zählen die Aufführung von Mendelssohns Elias gemeinsam mit der Dresdener Singakademie 1998, Aufführung von Rossinis Petite messe solennelle in der Reihe der Schlosskonzerte auf dem Schloss Namiest in Tschechien 1998, Wiederaufführung (nach langer Zeit des Vergessens) des Oratoriums von Anton Rubinstein Das verlorene Paradies 1999, Aufführung von Bachs Magnificat und Messe g-moll im Eröffnungskonzert des Thüringer Orgelsommers 2000 in der Bachkirche in Arnstadt.
Ab September 2002 übernimmt P. Brochin als Nachfolger von Celso Antunes die Leitung des "Audienda"-Choresin Krefeld.
Brochin ist ein gefragter Korrepetitor und Stimmbildner.
Im April 2002 leitete er die Tage der Alten Musik in Bernkastel-Kues.
Mitglied der Gächinger Kantorei (seit 1993) und des Chores der Bamberger Symphoniker (seit 2000), sang 1993-1997 im Bonner Kammerchor.
Aktive Teilnahme an den Dirigierkursen bei F Bernius, U. Gronostai, H. Rilling.
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